Chelat -Infusionen zur     Schwermetallentgiftung   


Anwendung und Wirkung

Die als Infusion verabreichte hochwirksame Entgiftungstherapie löst Schwermetalle und toxische Rückstände aus Binde- und Nervengewebe, bindet sie und leitet sie aus dem Körper.

Da es bei der Chelattherapie auch zur Ausscheidung überschüssiger Mineralstoffe kommt, wirkt es auch antisklerotisch, d.h. pathologische Ablagerungen in Gefäßen werden wirkungsvoll verhindert. Aus diesem Grund werden auch durch Ablagerungen bedingte Durchblutungsstörungen zu den Indikationen gezählt.

Die hier zur Anwendung kommenden Substanzen nennt man Chelatbildner, da sie mit den für den Organismus toxischen Stoffen Komplexe bilden und sie in eine ausscheidungsfähige Form umwandeln. Dies ermöglicht dann eine Ausleitung über die Entgiftungs- und Ausscheidungsorgane, so dass schwer wiegende Folgen für den Körper vermieden werden können.

Vor dem Beginn dieser Entgiftungstherapie sollte der Nierenstatus über ein Blutlabor ermittelt werden, um zu gewährleisten, dass dieses Organ die Chelatkomplexe auch ausscheiden kann. Bei Bedarf müssen die Entgiftungs- und Ausleitungsorgane, also auch die Leber, gestärkt werden. Dies geschieht mit phytotherapeutischen, bei besonderer Indikation auch mit Organpräparaten. Da Chelate auch in hohem Maße Mineralstoffe binden, ist eine an jede Infusion anschließende Elektrolyt- substitution unerlässlich um Mangelerscheinungen zu vermeiden.

Üblicherweise wird die Chelattherapie in Form von 10 Infusionen mit anschließender Elektrolytsubstitution (auch als Infusion) , jeweils 1 x pro Woche verabreicht. Bei der Behandlung von Arteriosklerose empfiehlt sich die Anwendungsserie kurmäßig als Prophylaxe mindestens 2 x pro Jahr, je nach Schwere der Erkrankung.

Anwendungsgebiete

Schwermetallvergiftungen:
z.B. nach Amalgamextraktion, Intoxikationen mit Umweltgiften, usw.

Durchblutungsstörungen:                                                                         Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Arteriosklerose, Alzheimer Demenz, Tinnitus, Potenzstörungen, Schaufensterkrankheit, usw.

Sonstige Indikationen:                                                                    Autoimmunerkrankungen, Rheuma, Arthritis, Fibromyalgie, usw.



Vitamin C -
Hochdosis-Infusionen


Bei zahlreichen Erkrankungen ist der Vitamin-C-Bedarf weit höher, als über den Verdauungstrakt aufgenommen werden kann. Um therapeutisch wirksame Vitamin-C-Spiegel zu erreichen, wird es direkt in entsprechend gewünschter Dosierung als Infusion dem Organismus zugeführt.

Anwendung und Wirkung

Kein anderes Vitamin wurde so gründlich untersucht wie das Vitamin C. Über 6000 klinische Studien belegen die hohe Effizienz der Ascorbinsäure und sein enormes Wirkungsspektrum, das darauf ausgerichtet ist, den Organismus im Ganzen zu schützen und ihn vor Krankheit und vorzeitigen Alterungsprozessen zu bewahren. Als      Antioxidant ist Vitamin C einer der wirksamsten Sauerstoffradikalenfänger. Sein ausgesprochen günstiger Einfluss auf das Immunsystem des Organismus wurde in diversen Studien vielfach nachgewiesen. So wird hochdosierte Ascorbinsäure inzwischen sowohl in der komplementären biologischen Krebstherapie als auch in der Tumorprophylaxe erfolgreich eingesetzt. Es neutralisiert toxische und karzinogene Substanzen, senkt Schwermetallbelastungen und macht die Nebenwirkungen von Medikamenten und speziell der Chemotherapie erträglicher, d.h. es steigert die Lebensqualität signifikant.

Bei schwerer Erkrankung und stark geschwächten Patienten werden erstmals 10 Infusionen, jeweils 2 x pro Woche durchgeführt.

Indikationen

Besonders bewährt hat sich Vitamin C in der Therapie von Krankheiten, die im Zusammenhang mit oxidativem Stress und Vergiftungen entstehen. Dazu gehören außer Krebserkrankungen auch Allergien, MS, Alzheimer Demenz, Sarkoidose, Arteriosklerose, Parkinson, Autoimmunerkrankungen, Bronchialasthma, Lebererkrankungen, chronisches Müdigkeitssyndrom, Morbus Crohn, Colitis ulcerosa, u.a.

Allroundtalent Vitamin-C

Als positive Nebenwirkungen fördert Vitamin C den gesunden Schlaf, die Sehleistung, nährt die Haut und das Haar, stabilisiert den Kalziumstoffwechsel, schützt die Blutgefäße und das Zahnfleisch, festigt das Bindegewebe und fördert die Bildung von Kollagen, stabilisiert die Blutfettwerte und stimuliert das Hormonsystem.



Immunstimulation
Immunmodulation

Ein starkes und gut funktionierendes Immunsystem ist unerlässlich, um auf Dauer gesund zu bleiben. Bakterien, Viren, Pilze und andere Erreger, die den Körper befallen, aber auch Tumorzellen werden laufend durch spezialisierte Abwehrzellen abgetötet und abgebaut. Unsere körpereigene Immunabwehr schafft dies normalerweise ganz allein, ohne dass wir dies merken. Erst wenn wir geschwächt sind, bricht die Krankheit aus und es kommt zu Symptomen. 
Es gibt vieles, was unser Immunsystem auf Dauer schwächen kann:Falsche Ernährung, Farb- und Konservierungsstoffe, Pestizide und Spritzmittel, raffinierter Zucker, Weißmehl, schlechte Fette, usw., ganz zu schweigen von den unterschiedlichen schädigenden Herstelllungsverfahren, machen aus unseren "Lebens"-mitteln tote Nahrungsmittel. Ein Mangel an Vitaminen, Mineralien und anderen essentiellen Nährstoffen führt auf Dauer zu Mangelerscheinungen im Organismus mit den entsprechenden Symptomen. Es ist auch erwiesen, dass Überernährung die Ursache von vielen schwerwiegenden Zivilisationskrankheiten wie z.B. Diabetes oder Herz- Kreislauf-Erkrankungen ist.
Andere Faktoren:
Umweltgifte, Strahlenbelastungen, Medikamente, Zahnmaterialien, usw.

Behandlungsmöglichkeiten

Ernährungstherapien
Vitamin-C-Spritzen und -infusionen
Eigenblutbehandlungen
Darmsanierung
Mistel- und Thymustherapie (in der biolog. Krebsabwehr)
Akupunktur